Jedes Unternehmen hat heutzutage eine eigene Website. Bei Umfang und Aktualität gibt es zwar unterschiedliche Sichtweisen, die Notwendigkeit wird aber nicht mehr infrage gestellt. Doch vor allem bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) gibt es immer öfter Probleme mit der Funktionalität, weil dringend notwendige Updates nicht durchgeführt werden. Die Folgen sind vielseitig: von eingeschränkter Bedienbarkeit, über fehlerhafte Darstellung bis hin zu immensen Sicherheitslücken.
Häufig fehlt das Bewusstsein für eine regelmäßige Wartung. Der eigene Internetauftritt wurde vor drei, fünf oder gar zehn Jahren von einer Werbeagentur teuer entworfen und erstellt, die Pflege oder Aktualisierung aber vernachlässigt. Was beim neuesten Firmenwagen selbstverständlich ist, nämlich eine regelmäßige Wartung, ist bei der Firmenhomepage oft die Ausnahme. Ein Umdenken wäre hier dringend anzuraten. Denn die technische Entwicklung ist bei allen CMS-Systemen rasant. Egal ob TYPO3, WordPress oder Joomla, überall werden, meist mehrmals jährlich, neue Versionen entworfen, hinzu kommen regelmäßige Sicherheitsupdates. Hier den Überblick zu behalten, ist schwierig und zeitaufwendig.
Sicherheit wird häufig vernachlässigt
Sicherheit spielt bei fast allen Unternehmen eine große Rolle. So werden auf dem Firmengelände teure Alarmanlagen angebracht, Maschinen mit Ortungssystemen ausgestattet oder der Arbeitsschutz verbessert. Die eigene Homepage wird aber ausgeklammert und das Thema digitale Sicherheit häufig komplett vernachlässigt, bis zum ersten Mal die Seite Opfer eines Hackerangriffes geworden ist. 2018 hat diese Problematik auch immer mehr KMU-Unternehmen betroffen, digitale Kriminalität macht schließlich nicht vor kleinen und mittelständischen Firmen halt.
Aktualität ist Lebenselixier jeder Homepage
Ein fehlerfrei funktionierendes CMS-System ist die Grundvoraussetzung für jeden Webauftritt. Doch allein mit der technischen Funktionalität ist es nicht getan. Aktuelle Inhalte sind das Lebenselixier jeder Homepage. Sie entscheiden, gemeinsam mit der aktuellen Version, ob eine Seite bei Google gefunden und bestenfalls hoch gelistet wird, ob sich Leser angesprochen und informiert fühlen und ob potenzielle Kunden die Kaufentscheidung für oder gegen ein Produkt fällen. Die redaktionelle Pflege einer Website ist keine Praktikantenarbeit, sondern ein entscheidender Baustein im digitalen Marketing. Zwei bis drei Newseinträge pro Woche sind das Minimum, wenn in unserer schnelllebigen Zeit von Aktualität gesprochen werden soll - idealerweise in Kombination mit einer Social-Media-Plattform wie Facebook, Instagram oder Twitter. Ohne Redaktionsplan und "Digitalbudget" wird dies aber nicht zu leisten sein. Doch Kundenbindung zahlt sich aus. Anstatt viermal jährlich eine teure Werbeanzeige für jeweils 1000 Euro in einem Printmagazin zu schalten, könnte das Geld viel effektiver, zielgruppenspezifisch und damit erfolgreicher im digitalen Bereich eingesetzt werden.
Ein moderner Webshop ist Pflicht
Auch die Bedeutung eines einwandfrei funktionierenden Webshops hat ungemein zugenommen. Immer mehr Aufträge werden unkompliziert und zeitsparend über das Internet abgewickelt. Schon die kleinste Nachlässigkeit, wie ein verspätet installiertes Update oder ein fehlerhaftes Tool, können hier zu riesigen Umsatzeinbußen bis hin zur kompletten Marktverdrängung führen. Moderne und innovative Webshops bieten zudem die Chance, neues Publikum für sich zu gewinnen.
Die mit der eigenen Unternehmenshomepage verbundenen Herausforderungen und Gefahren sind vielschichtig, aber zu bewältigen. Auch wenn bei vielen Firmenchefs Wartungsverträge nicht sonderlich beliebt sind, bieten sie dennoch die wohl beste Möglichkeit, den so existenziell lebenswichtigen Internetauftritt fehlerfrei und aktuell zu halten. Dabei sollte darauf geachtet werden, den Wartungsvertrag so detailliert wie möglich zu gestalten und auch die regelmäßige Evaluierung des Nutzerverhaltens beinhalten.
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